Herzlich Willkommen!

Sehr geehrte Patienten

 

 

In unseren neuen Räumlichkeiten bieten wir Ihnen seit dem 01.01.2021 eine umfassende medizinische Versorgung, eingebunden in ein ganzheitliches Gesundheitskonzept mit Schwerpunkten in der allgemeinmedizinisch-naturheilkundlichen Betreuung, der Homöopathie, der natürlichen Hormontherapie, der Psychosomatik, der Schilddrüsenbehandlung und der funktionellen Medizin (Orthomolekularmedizin/Vitalstofftherapie).

Eine Kernkompetenz unserer Praxis liegt (wie bisher) im Bereich der Präventivmedizin, die durch ein individuelles Vorsorge- und Therapieangebot im Rahmen eines ganzheitlichen Gesundheits-Checks abgebildet, kontinuierlich ergänzt und je nach wissenschaftlichen Entwicklungen erweitert wird. Unser vollständiges Leistungsspektrum finden Sie hier.

Gerne beraten wir Sie hierzu detaillierter in einem Telefonat oder in einem persönlichen Gespräch.

 

Update Oktober 2022

Wir freuen uns, dass wir Frau Nicole Esters und Herrn Dr. med. Jens Hartmann für die Verstärkung unseres Teams gewinnen konnten.

Frau Esters ist erfahrene Ärztin und wird uns in allen Bereichen der Allgemeinmedizin / Prävention  unterstützen und unser Leistungsspektrum um biologisch-medizinische Ästhetik ergänzen. Sie hat viele Jahre in eigener Praxis gearbeitet und große Erfahrung mit der Behandlung von Falten, Altersflecken, Lipomen und Muttermalen.

Schwerpunkte der Arbeit von Dr. Hartmann sind alle Erkrankungen des Bewegungsapparates; er hat viele Jahre in eigener Praxis in diesem Bereich gearbeitet. Außerdem ist er erfahren in der Diagnostik und Therapie von Stoffwechselstörungen, Erschöpfungssyndromen und der Präventivmedizin.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Dr. med. Christian Petersohn und Kollegen

 

Update März 2023

Alle aktuellen Geschehnisse können Sie nun auf Instagram verfolgen!

Aktuelle Informationen zu Long Covid Syndrom bzw. Post Covid Syndrom

Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es sich bei den Auslösern der sog. Long oder Post Covid Syndrome um 2 ursächliche Mechanismen handelt: Reaktivierte frühere virale Infektionen (Epstein Barr Virus, Cytomegalie Virus, Herpes simplex Virus oder Varizella Zoster Virus) bzw. die Bildung von  Autoantikörpern. 30-50% der Patienten sind wahrscheinlich betroffen; die Symptomatik wie „Fatigue“, Muskel- und Gelenkschmerzen, Konzentrationsstörungen, Depressive Störungen, Belastungsintoleranzen kommen vor, übrigens auch in ca. 5% nach Corona Impfung.

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei Long- bzw. Post Covid Syndrom. Hier spielen Immunmodulation (Hochdosis Vitamin C Infusionen, Acetylzystein, Echinacin, Homöopathika, Zink) eine ebenso bedeutsame Rolle wie die Möglichkeiten der Mitochondrialen Medizin (z.B. Höhentraining) bei Fatigue oder Leistungsschwäche oder der Behandlung mit Sauerstoff-Ozon und individuell angepasster Nahrungsergänzung.

Moderne Laboranalytik erlaubt inzwischen die Diagnostik der o.g. zugrunde liegenden Probleme des Immunsystemes. Die Laboranalytik unterstützt die Ursachenfindung bei den typischen beschwerden und liefert zusätzlich wichtige Hinweise zur Therapie.

 

Covid Auffrischungsimpfung: Ja, nein oder vielleicht…?

Unsere Impfempfehlungen weichen von den Regierungsvorschlägen ab: eine 4. oder weitere Impfungen gegen Covid sollten nur nach individueller Beratung geplant werden. Diese Beratung schließt Alter, Vorerkrankungen, Verträglichkeit von Vorimpfungen und die Bestimmung der Impfantikörper sowie den persönlichen lifestyle mit ein; mit der Empfehlung zu einer Covid Auffrischimpfung sollte auch wegen der teils erheblichen Nebenwirkungen sehr sorgfältig umgegangen werden.

Es ist bekannt, dass eine 4. Impfung nicht mehr bringt als die vorangegangenen drei Impfungen. Deshalb ist es falsch von einem weiteren „Booster“ zu sprechen, denn dieser Begriff beschreibt eine „Wirkungsverstärkung“. Allenfalls sollte sprachlich korrekt von einer „Auffrischungsimpfung“ gesprochen werden, die wiederum nur bei einem Nachlassen des bisherigen Impferfolges anzuraten ist. Und hierbei hilft die Bestimmung der Impfantikörper im Blut, auch wenn man die Impfempfehlung natürlich nicht alleine von der Antikörperbestimmung abhängig machen sollte.

Die neuen Impfstoffe sind vorsichtig zu beobachten, da es sich um neu entwickelte Impfstoffe handelt, deren Wirksamkeit und das Auftreten von seltenen Nebenwirkungen völlig neu bewertet werden müssen. Bislang liegen lediglich Daten aus den Zulassungsstudien mit vergleichsweise geringer Fallzahl vor.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Die Impfung ist ein unverzichtbarer Bestandteil zur Vorbeugung gegen schwere Krankheitsverläufe und deshalb empfehlen wir sie in der Regel auch. Der Umgang damit sollte jedoch individuell und sorgfältig abgewogen gestaltet werden!

Dr. med. Christian Petersohn